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Der Wirecard Milliarden-Crash

  • 04.09.2023

Der Anfang vom Ende: Wirecards Wurzeln liegen in München-Lehel: Dort gründeten Detlev Hoppenrath und Peter Herold 1999 das Fintech-Start-up für die Zahlungsabwicklung im Online-Handel. Bereits ein Jahr später stellte das Unternehmen Jan Marsalek ein, kurz danach folgte Markus Braun, vormals Wirtschaftsprüfer bei KPMG, als Chief Technology Officer.

 

Zum ersten Mal drohte Wirecard 2001 die Insolvenz – bereits damals vermuteten die Gründer interne Betrügereien, als kurz vor einem geplanten Verkauf von Geschäftsanteilen die Laptops von Marsalek und Braun verschwanden und der Deal mit dem Käufer platzte. Hoppenrath verließ das Unterneh- men und Wirecard wurde Anfang 2002 von der EBS electronic billing systems AG übernommen, einem Anbieter kostenpflichtiger Erwachsenenunterhaltung.

 

Zum 1. Januar 2005 gelang Wirecard schließlich durch ein Reverse Takeover der börsennotierten InfoGenie Europe AG der Börsengang und Braun stieg zum Vorstandsvorsitzenden auf. Zwei Jahre später weitete das Unternehmen seine Geschäfte mit der Gründung der Tochtergesellschaft Wirecard Asia Pacific aus. Ab 2014 folgte die Expansion nach Neuseeland, Australien, Südafrika, Nordamerika, Brasilien und in die Türkei.

 

In dieser entscheidenden Wachstumsphase kamen erste Kritik und Manipulationsvorwürfe auf, die Wirecard jedoch juristisch unterbinden ließ. Dennoch brach der Aktienkurs mehrfach ein und der Konzern sah sich gezwungen, sich Hilfe bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young zu holen. Die Zusammenarbeit mit EY begann 2008 und endete erst mit der Insolvenz der Wire

 

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